Ergebnisse der Bildungsforschung zeigen, dass SchülerInnen mit Lernbehinderung ihre Potenziale besser ausschöpfen, wenn sie gemeinsam mit nicht-behinderten Gleichaltrigen lernen.
Auf der anderen Seite bietet sich für Kinder und Jugendliche ohne Beeinträchtigung durch die Inklusion ein großes Feld sozialen und inhaltlichen Lernens: Wer jemandem etwas beibringt, lernt es selbst besonders gut.
Bremen hat als erstes Bundesland einen Inklusionsanspruch in sein Schulgesetz geschrieben. Kinder mit Lernschwierigkeiten, Beeinträchtigungen oder anderen Förderbedarfen werden inklusiv beschult. Das heißt, alle Kinder lernen gemeinsam in einer Klasse.
Für diese Aufgabe sind an allen allgemeinbildenden Schulen Zentren für unterstützende Pädagogik (ZuP) eingerichtet worden und es werden zusätzliche Lehrkräfte eingesetzt.
An unserer Schule engagieren sich auch Eltern zu diesem Thema.